Wer heute für seine Kund:innen oder Nutzer:innen eine mobile Applikation bereitstellen möchte, steht schnell vor einer grundlegenden Entscheidung: native App oder Web-App? Soll die Anwendung klassisch aus dem App Store (Apple/Google) geladen werden oder als für mobile Nutzung optimierte Website bereitstehen?
Beide Varianten haben natürlich ihre Daseinsberechtigung und ihre spezifischen Stärken. Aber in den allermeisten Fällen – insbesondere im Eventbereich – bietet die Progressive Web App (PWA) klare Vorteile. colada hat das früh erkannt und setzt seit Jahren auf diese Technologie. Mit durchweg positiven Erfahrungen.
Native App vs. PWA – was sind die Unterschiede?
Native Apps werden speziell für ein Betriebssystem wie iOS oder Android programmiert und über die jeweiligen App Stores vertrieben. Das bringt Flexibilität bei der Nutzung lokaler Gerätefunktionen, aber auch viele Nachteile:
- Hoher Entwicklungsaufwand (separate Apps für iOS, Android und ggf. Web)
- Lange Release-Zyklen durch Prüfprozesse der App Stores
- Höhere Kosten in Entwicklung und Wartung
- Abhängigkeit von Apple/Google
Demgegenüber steht die PWA – eine Web-App, die sich wie eine native App verhält, aber direkt im Browser läuft oder als Icon auf dem Homescreen gespeichert werden kann. Dank moderner Technologien können PWAs inzwischen fast alles, was früher nur nativen Apps vorbehalten war: Offline-Fähigkeit, Push-Nachrichten, Kamera-Zugriff, Scanning, Messaging und mehr.
Die drei entscheidenden Vorteile einer PWA
- Keine Abhängigkeit vom App Store
Updates können jederzeit und unabhängig von Prüfprozessen veröffentlicht werden. Die Anwendung wird einfach über den Browser genutzt oder beim ersten Aufruf direkt installiert. - Effizientere Entwicklung
Es braucht keine zusätzlichen Programmiersprachen oder Infrastruktur. Eine Codebasis für alle Plattformen spart Zeit, Geld und reduziert Wartungsaufwand. - Einheitliches Nutzererlebnis
Eine einzige Plattform für alle User – egal ob iOS, Android oder Desktop. Keine doppelten Versionen, keine inkonsistenten Funktionen.
Warum colada voll auf PWA setzt
colada hat sich bereits vor Jahren bewusst dazu entschieden, mobile Anwendungen ausschließlich als PWAs umzusetzen – auch und gerade im sensiblen Eventbereich. Rückblickend war das eine goldrichtige Entscheidung:
- Ticket-Scanning im Browser? Kein Problem.
Funktionen wie das Scannen von Eintrittstickets laufen heute performant und stabil im Browser – eine native App ist dafür schlicht nicht mehr nötig. - Kein App-Download nötig – zur Freude der Gäste.
Niemand möchte heute noch „für alles eine neue App installieren“. PWAs starten einfach per Link, ohne Hürde.
PWA im Einsatz bei colada – konkrete Anwendungsbeispiele
colada nutzt PWAs in zahlreichen Event-Setups, bei denen Flexibilität, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen:
- Offline-Verfügbarkeit von Event-Inhalten
Gäste erhalten wichtige Infos wie Konferenz-Agendas, Matchmaking-Profile oder Notfallkontakte – auch wenn sie gerade keine Internetverbindung haben. - Reiseinfos unterwegs – auch ohne Netz
Wo steht das Fahrzeug am Flughafen? Wann startet der nächste Programmpunkt? All das ist über die PWA auch offline abrufbar – ein echter Mehrwert für Gäste. - Check-In mit colada.assistant – selbst bei Internetausfall
Gäste werden zuverlässig erfasst – auch wenn vor Ort temporär keine Verbindung besteht. Die Daten werden synchronisiert, sobald das Netz wieder verfügbar ist.
Fazit: PWAs sind die mobile Zukunft – colada ist bereit
Wer eine leistungsfähige, benutzerfreundliche und wirtschaftlich sinnvolle Lösung für mobile Anwendungen sucht, kommt an Progressive Web Apps kaum vorbei. Die Technologie hat sich längst etabliert – und colada beweist seit Jahren, dass auch komplexe und kritische Anwendungen mit PWAs hervorragend funktionieren.
Ob Event, Check-In oder Reiseplanung – mit colada und PWA ist man auf der sicheren Seite.